Betriebswirtschaftliche Lösungen für kleine Mittelständler – ein Interview mit Helmut Steltemeier

Redaktion Lippstadt SEO Text

Geschrieben von Sabine Hense-Ferch

20.08.2013

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Betriebswirtschaftliche Lösungen für kleine Mittelständler

Handwerksbetriebe können mit wenig Aufwand ihr Unternehmen betriebswirtschaftlich voranbringen. Davon ist Helmut Steltemeier als Mittelstandsberater überzeugt. Ein Interview mit dem Lippstädter Steuerfachmann und Rechts- und Bankenkenner über die Probleme von Kleinbetrieben und die Lösungen, die er ihnen bietet.

Als Zielgruppe Handwerksbetriebe fest im Blick: Der Lippstädter Steuerberater Helmut Steltemeier hat sich als Mittelstandsberater selbstständig gemacht.

Als Zielgruppe Handwerksbetriebe fest im Blick: Der Lippstädter Steuerberater Helmut Steltemeier hat sich als Mittelstandsberater selbstständig gemacht.

Herr Steltemeier, Sie plädieren für eine „Betriebswirtschaft für Menschen“. Was meinen Sie eigentlich damit?
Steltemeier: Ich meine damit eine Betriebswirtschaft, die verstanden wird, die beim kleinen Mittelstand ankommt und dort für die Unternehmenssteuerung laufend genutzt werden kann. Schauen Sie: Meine Zielgruppe sind die kleinen Mittelständler mit bis zu zehn Mitarbeitern, beispielsweise Handwerksbetriebe. Von denen gibt es rund 2,7 Millionen Betriebe in Deutschland und die brauchen einfache, verständliche Lösungen, um ihre laufenden Geschäfte besser zu kontrollieren. Für diese Zielgruppe gibt es bisher zu wenige passende Angebote, diese Lücke möchte ich schließen. Ein Handwerksmeister versteht viel von seinem Fach, aber nebenbei muss er auch sein Unternehmen führen und betriebswirtschaftliche Entscheidungen treffen. Dafür vermittle ich ihm das nötige Rüstzeug. Und zwar einfach, verständlich und preiswert. Einfach, denn ich nehme die Zahlen aus Bilanzen und Buchführung, die sowieso vorhanden sind. Verständlich – viele Berater reden für Kunden unverständlich, das ist bei mir nicht so. Und das zu einem Preis, den auch ein kleines mittelständisches Unternehmen bezahlen kann.
Das heißt, Sie bieten so eine Art Hilfe zur Selbsthilfe. Wie gehen Sie vor?
Steltemeier: Stimmt. Mit Hilfestellung geht vieles leichter. Und der Unternehmer entdeckt im Gespräch häufig nicht nur Defizite, sondern auch neue Potenziale. Als Einstieg besprechen wir das Geschäftsmodell des Unternehmens, den Leitfaden, nach dem gehandelt wird. Dann schaue ich mir natürlich die Zahlen an, um das Controlling zu vervollständigen: Ich werfe einen Blick auf die letzten drei Bilanzen und erstelle eine Analyse – das ist zunächst mal kostenfrei. Kommt es dann zum Auftrag, dann kümmere ich mich um die Erfolgs-, Finanz- und Unternehmensplanung, indem ich jeden Monat die Daten erfasse und abgleiche. Ich interpretiere die Daten, rede mit dem Kunden darüber, bis dieser ein besseres Gefühl für diese Hilfe bei der Steuerung seines Unternehmens bekommt. Das Ergebnis meiner Beratung ist eine verständliche Betriebswirtschaft.

Helmut Steltemeier bietet die betriebswirtschaftliche Optimierung von kleinen Betrieben.

Helmut Steltemeiers Angebot umfasst die betriebswirtschaftliche Optimierung von kleinen Betrieben.

Und der große Vorteil für Ihre Kunden?
Steltemeier: Zunächst mal haben meine Kunden einen kompetenten Gesprächs- und Beratungspartner auf Augenhöhe, mit dem sie ihre Unternehmensplanung besprechen können und der sie in allen Fragen des Unternehmensalltags begleitet. Man bekommt ein besseres Gefühl für die eigenen Zahlen, lernt die Zahlen zu interpretieren und erkennt, wo etwas zu optimieren ist. Ein ganz zentraler Vorteil ist aber, dass mit der Einführung eines Risikomanagements das Unternehmen ein Frühwarnsystem erhält, das künftige Risiken rechtzeitig erkennen hilft. So ist auch die Finanzierung des Unternehmens besser gesichert. Denn zusammen mit der Ertragsplanung verbessert sich automatisch auch das Rating bei der Hausbank. Und das wiederum hat einen angenehmen Nebeneffekt: Der Zinssatz für Kontokorrent und künftige Kredite für Investitionen wird günstiger. Und das bedeutet bares Geld.
Eine persönliche Frage: Sie waren jahrelang als Steuerberater tätig, haben Zusatzqualifikationen zum Rechtsbeistand und Rating Advisor. Seit 2012 sind sie im Ruhestand. Dann haben Sie sich – mit 65 Jahren – noch einmal selbstständig gemacht. Warum ?
Steltemeier: Ganz einfach: Weil ich genau das kann, was ich jetzt mache und mir der Mittelstand wichtig ist. Ich bin davon überzeugt, dass viele Steuerberater mit dem Thema der betriebswirtschaftlichen Beratung nicht richtig umgehen. Obwohl sie einen guten Zugang zum Markt haben, das Vertrauen ihrer Auftraggeber und es – nicht zuletzt wegen Basel II – auch eine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit dafür gibt. Viele meiner Kollegen sind aber zu sehr damit beschäftigt, die Ungereimtheiten und Verrücktheiten der Steuergesetze umzusetzen und ihren Mandanten dabei zu helfen, damit einigermaßen gut zurechtzukommen. Gut ausgelastet ist da kaum noch Kapazität frei für die Entwicklung von betriebswirtschaftlichen Lösungen, die auf den kleinen Mittelstand zugeschnitten sind. Diese Lücke in der betriebswirtschaftlichen Beratung ist mir wichtig – und die möchte ich schließen. Seit vielen Jahren bin ich Steuerberater, zugelassener Rechtsbeistand für bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht und habe mit 59 Jahren meine Qualifikation als „Rating Advisor“ erworben, um zu verstehen, „wie Banken ticken“. Ich meine, das ist eine Mischung, mit der man eine Menge anfangen kann. Dieses Potenzial lasse ich nicht einfach brach liegen.

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Zur Person
Helmut Steltemeier (66) ist Steuerberater, zugelassener Rechtsbeistand für bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht und Rating Advisor. 2012 hat er – nach seinem Ausscheiden aus einer Lippstädter Steuerberatungskanzlei – die „beratungMittelstand“ gegründet. Mit seinem Unternehmen spricht er kleine Mittelständler an, die er betriebswirtschaftlich beraten möchte. In seiner Freizeit treibt der verheiratete Vater von vier erwachsenen Kindern leidenschaftlich Sport und kümmert sich ehrenamtlich um benachteiligte Jugendliche. Sein Credo: „Ich habe viel bekommen in meinem Leben und will davon etwas zurückgeben. Unsere Kinder und Enkel sollen auch die Chance auf ein gutes Leben haben“.

 

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