Warum es sich für Firmen lohnt, bei Blogbeiträgen und SEO Texten fürs Web auf Profi-Texter zu setzen Viele Jahre lang habe ich erfolgreich als freie Magazinjournalistin gearbeitet. Mit dem Personalabbau in vielen Redaktionen einerseits, sinkenden Honoraren und vertraglichen Klauseln, die eine Zweitverwertung nahezu unmöglich machten, trat meine rein journalistische Tätigkeit in den Hintergrund. Dafür brachte das Internet neue Chancen: Texten von Websites, Blogbeiträgen, Unternehmensprofilen und -portfolios in Sozialen Netzwerken wie z.B. XING. Meine Zielgruppe: Mittelständler und kleinere Unternehmen, die erkannt haben, wie wichtig eine aussagekräftige Webseite sowie fundierte und regelmäßige Beiträge im eigenen Blog sind – denen aber die personellen und zeitlichen Kapazitäten dafür fehlen. Zu meinen Kunden zählen Industrie- und Handwerksunternehmen, Ärzte, Händler und Dienstleister. Für sie erarbeite ich neben redaktionellem Konzept und Struktur für den Internetauftritt auch die passenden Webseitentexte, Broschürentexte und Kundenanschreiben, den Redaktionsplan für ein Unternehmensblog sowie monatliche Blogbeiträge. Das Design für den neuen Internetauftritt steht. Flottes Layout, übersichtlich, schöne Fotos. Was jetzt fehlt, um als Unternehmen im Internet noch sichtbarer zu werden: Gut geschriebene und informative Webtexte sowie ein Redaktionsplan und erste Texte für Unternehmensblog und den Auftritt in den Sozialen Medien wie z.B. Facebook und XING. So entsteht Nähe zu Kunden, Mitarbeitern, Zulieferern – und Bewerbern. Wer aber soll diese Texte schreiben? Am besten ein externer Profi! Unternehmen, die anderen einen Blick hinter die eigenen Kulissen und in den eigenen Wissensschatz gewähren, gewinnen viel: Sie bauen ein Image auf, zeigen sich fachkompetent in den Themen ihrer Branche und können sich als attraktiver Arbeitgeber in der Region positionieren. Immer vorausgesetzt, die Texte sind nicht nur fachlich fundiert, sondern auch gut formuliert. Immer mehr Unternehmen setzen deshalb auf professionelle Unterstützung bei ihren Webauftritten. Hinzu kommt: Webtexte sollten nach Möglichkeit SEO sein – also suchmaschinenoptimiert geschrieben. SEO-Texte sind Webtexte, die so geschrieben sind, dass sie in den Ergebnislisten von Suchmaschinen möglichst weit oben landen. Sie müssen bestimmten Kriterien erfüllen in Bezug auf Länge, Struktur und Verteilung der relevanten Suchbegriffe und Keywords. Eins vorab: So sehr unterscheiden sich gut geschriebene SEO-Texte gar nicht von anderen guten Texten. Denn was für SEO-Texte und Blogbeiträge gilt, das gilt eigentlich auch für Magazinbeiträge, Pressemitteilungen oder Kundenanschreiben. Gute Texte müssen leicht lesbar und verständlich sein, sinnvoll aufgebaut und gut strukturiert. Sie sollten Fachchinesisch und Fremdwörter ebenso vermeiden wie Satzungetüme. Gute Texte müssen die Zielgruppe ansprechen und sie so mitnehmen, dass sie sich weder langweilt noch beim Lesen überfordert wird. Und auch an Satzbau, Grammatik und Wortwahl stellen SEO-Texte eigentlich keine größeren Anforderungen als andere Sachtexte auch. Ellenlange Sätze sollten Texter ebenso vermeiden wie Passivkonstruktionen oder ständige Wiederholungen desselben Verbs oder Adjektivs. Kurz: Was für einen guten Pressetext gilt, das gilt auch für einen guten Webseitentext oder Blogbeitrag.
Die Lösung für gute Webtexte ist eigentlich ganz einfach: Setzen Sie auf Know-how, lassen Sie Profitexter ran!
Was einfach klingt, stellt bei vielen Unternehmen oder Selbstständigen, die einen eigenen Blog betreiben, schon ein erstes großes Hindernis dar. Denn mal ehrlich: Welches Unternehmen hat dafür Zeit und Manpower – geschweige denn ausreichende Kenntnisse und Möglichkeiten, einen journalistisch geschriebenen Beitrag zu texten? Im Idealfall noch suchmaschinenoptimiert? Für kaum einen Unternehmer ist das nebenbei zu schaffen. Und so habe ich diese Marktlücke als Angebot entdeckt, das von Kunden zunehmend genutzt wird.
Es gibt einige Kriterien, die gute Webtexte und Blogartikel ausmachen. Gute SEO-kennen diese Qualitätsmerkmale und setzen sie beim Schreiben um:
- Wer suchet, der findet: Keywords einbauen!
- Gute Blogartikel: Thema setzen und Nutzwert bieten
- Professionelle Blogtexte: Nie länger als nötig
- Hochwertige Blogartikel benötigen Gliederung und Struktur
- Wie im richtigen Leben: Einfache Sprache, knackiger Inhalt
- Dem Leser zeigen wo’s langgeht: Verlinkungen sind ein Muss
- Einzigartige Inhalte schaffen: Kopieren verboten!
Wer suchet, der findet: Keywords einbauen!
Denn hinzu kommen weitere Anforderungen an Webtexte und Blogbeiträge, die speziell das SEO-Thema betreffen: Ein guter Webtext kommt nicht ohne Keywords aus. Keywords sind die Begriffe, die Interessenten in die Suchmaschine eingeben, wenn Sie das Produkt oder die Dienstleistung des Unternehmens im Web suchen. Das kann im Falle eines Zahnarztes der Begriff „Professionelle Zahnreinigung“ sein, im Fall eines Sanitärbetriebs das Keyword „Rohrreinigung“. Oder auch die Kombination „Rohrreinigung für Kanalsysteme“. Während die Experten darüber streiten, wie viele Keywords in einen Text gehören und in welcher Häufigkeit sie an welchen Stellen im Text erscheinen sollten, mache ich es folgendermaßen: Statt SEO-Texte mit mehreren unterschiedlichen Keywords zu füllen, wähle ich lieber für jeden einzelnen Blogbeitrag eines oder zwei Keywords aus und beschränke mich dann auf dieses Thema. So schreibe ich im Falle des Zahnarztes einen Beitrag zum Thema Professionelle Zahnreinigung und im nächsten Monat einen Beitrag zum Thema Angstpatienten. Und im Falle des Sanitärbetriebs schreibe ich erst einen Blogbeitrag über Kanalverstopfung, später über Dichtigkeitsprüfung oder Kameratechnik im Rohr. Ich konzentriere mich auf ein Thema und beantworte die wichtigsten Fragen, die die Zielgruppe des Unternehmens dazu umtreibt. Zu weiteren Keywords schreibe ich später noch einmal eigene Beiträge.
Gute Blogartikel: Thema setzen und Nutzwert bieten
Das hat noch einen weiteren Vorteil: Wenn ich Schwerpunkte setze und mir nur ein, zwei Suchbegriffe oder Keywords pro Text vornehme, kann ich ein Thema vertiefen. So schaffe ich gleichzeitig die Möglichkeit, den Text abzugrenzen und in einem anderen Beitrag ein anderes Thema in den Mittelpunkt zu stellen. Ich kann meine Gedanken klarer umreißen und habe automatisch die Option zu mehr – beim nächsten Mal. Gute Plätze für das Unterbringen von Keywords sind auf jeden Fall der Titel des Blogartikels oder der Unterseite, auf der der Blogartikel steht. Der Titel ist das, was oben hinter der Domain steht, wenn die Seite gestartet wird. Im Text verwende ich die Keywords in einer gewissen Häufigkeit an passenden Stellen. Ich nutze auch Abwandlungen, Synonyme und auch die sogenannten Longtail-Keywords, also das eigentlich Keyword in Kombination mit mehreren Wörtern („Teppiche für Kinderzimmer“). Ebenfalls in diesem Zusammenhang wichtig: Ich verwende das Keyword auch in den Metaangaben, also Title und Description. Wenn ich mit meinem Blogartikel oder dem Website-Inhalt fertig bin, gehe ich den Text immer noch mal daraufhin durch, ob er sich leicht und angenehm lesen lässt. Wenn ich dabei merke, dass ein Keyword nicht passt oder es irgendwie ungünstig platziert ist, so dass die Lesefreundlichkeit gestört ist, dann fliegt es wieder raus. Weniger ist mehr.
Professionelle Blogtexte: Nie länger als nötig
SEO-Experten haben herausgefunden, dass SEO-Webtexte eine gewisse Länge benötigen, um von den Suchmaschinen wahrgenommen zu werden. Aber: Auch wenn ich das als Richtlinie im Hinterkopf behalte, versuche ich immer, mich kurz zu fassen, nicht zu wiederholen und in jeden Satz neue Informationen einzubauen. Ich schreibe in der Regel nur so viel wie es wirklich nötig ist, um Leser zu informieren. Ich mag es nicht, wenn Texte unnötig aufgebläht werden. Also: kurz, konkret, knapp und mit wichtigen Inhalten gefüllt statt mit Nebensächlichkeiten. Ich frage mich bei jedem meiner Blogbeiträge: „Ist das, was ich da schreibe, wirklich bedeutsam für den Leser? Hilft es weiter, löst es ein Problem, bietet es etwas Neues?“ Es gilt der Nachrichtenstil – ganz wie in Pressemitteilungen: Die wichtigsten Informationen gehören an den Anfang des Absatzes und den Anfang des Satzes. Einen richtig guten SEO-Text erkennt man auch daran, dass er ohne unnötigen Ballast auskommt. Füllwörter wie: dennoch, zusammenfassend gesagt und genau genommen lasse ich ebenso weg wie eigentlich, überhaupt, möglichst oder eben.
Hochwertige Blogartikel benötigen Gliederung und Struktur
Eine gute Gliederung ist für einen SEO-Text ein wichtiger Rankingfaktor. Gut strukturierte SEO-Texte erleichtern nicht nur das Lesen, sondern dienen auch dem Suchmaschinen-Ranking. Google & Co. erkennen nämlich, dass der Text gute gegliederte Inhalte mit Mehrwert enthält. Gute Blogartikel sind gegliedert in thematisch zusammengehörige Abschnitte mit je einer Überschrift darüber. Was sind gute Überschriften? Gute Überschriften machen neugierig, finden einen überraschenden Dreh, beantworten eine Frage zum Thema und halten, was sie versprechen. Zu einer guten Struktur trägt auch bei, dass ich für meinen Text eine kurze Einleitung, einen Teaser, schreibe. Diese Einleitung dient nicht nur dem Leser als Anregung, sondern hilft mir als Texterin dabei, das Thema klarer zu fassen und zu fokussieren: Ich umreiße die wichtigsten Aussagen des Textes in Kürze und beschreibe, welche wesentlichen Fragen mein Text beantwortet. Dann bearbeite ich mein Thema im Hauptteil, den ich ebenfalls gut strukturiere mit Absätzen, Zwischenüberschriften, Fettgedrucktem und gerne auch mal mit Bullet-Points, Listen und Aufzählungen einzelner Punkte. An den Schluss setze ich gern ein kurzes Fazit, eine kleine Zusammenfassung oder auch mal einen Aufruf zur Diskussion oder ähnliches. Diese Rückmeldefunktion ist eine wichtige Brücke zwischen den Unternehmen, für die ich blogge, hin zu den eigenen Kunden. Diese können hier Feedback geben, Kritik oder auch Ideen für neue Blogartikel.
Wie im richtigen Leben: Einfache Sprache, knackiger Inhalt
Wenn ein Satz mehr als zwei Kommas hat und über drei Zeilen geht, ist er zu lang. Je einfacher die Formulierungen, desto besser werden sie vom Leser verstanden. Ich versuche, komplizierte Redewendungen und Fachjargon in Blogtexten zu vermeiden – es sei denn, ich schreibe für Fachpublikum. Also: Statt zu interagieren, sollten wir lieber handeln und einzigartige Inhalte zu schaffen ist immer besser als unique content zu kreieren. Ich vermeide Substantive mit den Endungen -ung, -ion und –ismus, denn für fast jedes dieser Wörter gibt es auch einen deutschen Begriff. Und noch etwas zum Thema Verständlichkeit: Wenn etwas kompliziert zu beschreiben ist oder mit Bildern besser als mit Worten erklärt werden kann, dann finde ich Beispiele. Schreibe ich über Industriespionage durch Vishing-Calls, beginne ich mit einem Dialog zwischen dem betrügerischen Anrufer und dem ahnungslosen Mitarbeiter. Hat das Hotel einen wunderschönen Swimmingpool, der einen weiten Blick über die Landschaft eröffnet? Dann schreibe ich das. Je lebhafter und bunter ein Text wird, umso besser bleiben Informationen hängen, weil Bilder im Kopf des Lesers entstehen.
Dem Leser zeigen wo’s langgeht: Verlinkungen sind ein Muss
Ich bemühe mich in meinem Blogartikeln auf andere Webseiten zum Thema zu verlinken. Das können fremde Experten sein oder vertiefende Unterseiten auf der Webseite meines Kunden, die von ähnlichen Themen handeln und zusätzliche Informationen bieten. Solche internen oder externen Links erhöhen die Suchmaschinenrelevanz eines Webtextes, man kann Inhalte damit in Beziehung setzen und den Lesern weiterführende Informationen zum Thema anbieten.
Einzigartige Inhalte schaffen: Kopieren verboten!
Das, was in einem Blogartikel steht, sollte nicht nur Leser und Kunden überzeugen, sondern auch die Suchmaschinen. Hier aber ist etwas zu beachten: SEO-Texte müssen einzigartige Inhalte bieten. Google kann erkennen, wenn ein Text kopiert ist. So genannter duplicate content wird beim Suchmaschinen-Ranking bestraft, Suchmaschinen sehen in der Einzigartigkeit einen besonderen Indikator für Qualität. Das bedeutet: Gute Blogtexte sind Webtexte, die in dieser Form nur einmal im gesamten Internet zu finden sind. Und: Inhalte, die einfach nur kopiert oder abgeschrieben sind, bieten für Nutzer keinen Mehrwert. Darum ist es auch so bedeutsam, dass Unternehmen von professionellen Textern eigenen SEO-content schreiben (lassen), der auf jeden Fall einzigartig ist. Ob das so ist, lässt sich übrigens überprüfen, z.B. mittels Plagiatsprüfungs-Software, die die Verwendung von duplicate content feststellen kann. Fazit: Die Anforderungen an einen guten Webtext machen das Erstellen von SEO-Texten – egal ob für Webseite, Blogartikel oder Portfolio – zu einer echten Herausforderung. Wesentliche Suchbegriffe und Keywords integrieren, einen klaren Textaufbau schaffen, so kurz wie nötig und dennoch verständlich zu formulieren, an prägnanten Stellen Links einbauen und ganz einzigartige Texte zu schreiben – das ist eine Aufgabe, an der nicht selten erfahrene Textprofis scheitern. Deshalb sind Unternehmen gut beraten, das Texten von Websites, Blogartikeln und Unternehmensprofilen für die Sozialen Medien und für Unternehmensnetzwerke Profitextern zu überlassen.